Der Engländer wechselte vor zwei Jahren für rund 100 Millionen Ablöse von Tottenham zum deutschen Rekordmeister und war damit der Rekordtransfer der Bayern. „Sie werden das Geld nie zurückbekommen. Und wenn man Pech hat, ist der Spieler nach ein oder zwei Jahren nicht einmal mehr zu gebrauchen. Bei einer solchen Investition kann man höchstens in den ersten drei Jahren einen Teil des Geldes nutzen“, so Rangnick in einem Interview mit der spanischen Zeitung „Sport“.

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Das sei zwar etwas überspitzt formuliert, so der ÖFB-Teamchef, aber ein solcher Transfer sei „wie eine Wette oder ein Casinobesuch, bei dem ich 130 Millionen auf Rot oder Weiß setze“.

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Einen Harry Kane hätte Bayern „mit 18 oder 20 Jahren verpflichten und ihn dann so lange wie möglich behalten“ müssen, das sei sein Ansatz, so Rangnick. Aber das müsse jeder Verein für sich selbst entscheiden.

„Es ist das einzig Sinnvolle“
Wenn er Klubboss oder Sportchef wäre, „würde ich nur versuchen, junge Spieler zu verpflichten und in sie zu investieren. Denn egal, wie man es betrachtet, es ist das einzig Sinnvolle“, so der Deutsche, der vor rund einem Jahr selbst fast Bayern-Trainer geworden wäre.